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Anlegeleitern und Sprossenleitern

Für sicheres Arbeiten in der Höhe

Anlegeleitern Übersicht (57 Artikel)

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Verwendungszweck Anlegeleiter

Grundsätzlich dürfen Anlegeleitern als Arbeitsplätze nur für „Arbeiten geringen Umfangs“ verwendet werden. Das bedeutet, dass Anlegeleitern nur für kurzzeitige Arbeiten mit geringer Gefährdung, z. B. für Wartungs- und Kontrollarbeiten, vorgesehen sind. Wird an einer Stelle im Betrieb dauerhaft eine Leiter benötigt, sollte die Anlegeleiter durch eine stabilere Konstruktion ersetzt werden. Für länger andauernde Arbeiten mit Werkzeugen ist eine Steighilfe mit Plattform und umlaufendem Geländer die bessere Wahl.

Grundsätze für den ordnungsgemäßen Gebrauch

  • Nur für den Konstruktionszweck einsetzen! Leitern sollten nur für den Konstruktionszweck eingesetzt werden. Das heißt Anlegeleitern dürfen nicht als Podestleitern eingesetzt werden - wie auch andersherum.
  • Keine Kompromisse machen! Leitern sollten nur für den Zweck eingesetzt werden, für den sie konstruiert wurden. In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass statt Anlegeleitern zusammengeklappte Stehleitern an die Wand gelehnt werden. Das ist aber ein Sicherheitsrisiko. Die Leiter kann wegrutschen, da die Leiterfüße von Stehleitern nicht für Anlegewinkel konzipiert sind und somit in der Anlegestellung über keinen ausreichenden Bodenkontakt verfügen.
  • Auf einen rutschfesten Untergrund achten! Da das Gewicht des Benutzers lediglich auf zwei Holmenden verteilt wird, ist es wichtig, dass der Untergrund sowohl eben als auch rutschfest ist. Gibt der Untergrund plötzlich nach, ist der Umsturz der Leiter vorprogrammiert. Für einen rutschfesten Stand sollten die Füße entweder aus Gummi oder Kunststoff und mit einem Profil versehen sein.
  • Auf einen sicheren Stand achten! Anlegeleitern sind ausschließlich an Wände zu lehnen und nicht etwa an Gegenstände. Um die Stabilität des Systems nicht zu gefährden, solle beim Aufstieg nichts Schweres getragen werden.
  • Den richtigen Anlegewinkel wählen! Anlegeleitern sollten stets in einem Winkel von 65-75 Grad aufgestellt werden. Steht die Leiter zu steil (Winkel über 75 Grad), besteht die Gefahr, dass der Benutzer beim Aufstieg rückwärts mit der Leiter umfällt. Ist die Anlegeleiter hingegen zu flach (Winkel unter 65 Grad) angelehnt, ist die Leitermitte instabil. Den korrekten Anlegewinkel von ca. 70 Grad erhält man mit der „Ellenbogen-Methode“. Hierzu platziert man die Füße am unteren Leiternende und berührt mit dem Ellbogen des angewinkelten Arms die Leiter. Genauer ist es, wenn man Leitern mit einem eingebauten Neigungsmesser verwendet.
  • Letzte Sprosse auf der Anlegekante nicht betreten! Bei der Anlegekante muss außerdem die Länge stimmen. So muss die Leiter mindestens einen Zentimeter über die Anlegekante ragen.

Leicht, aber trotzdem standfest

Die Anlegeleiter ist der Klassiker unter den Leitern, auch wenn sich ihr Aussehen in den letzten Jahren stark verändert hat. Heute wird für die Herstellung moderner Anlegeleitern fast ausschließlich das leichte, rostfreie und dennoch äußerst stabile Aluminium verwendet. Durch ihr geringes Eigengewicht sind Anlegeleitern aus Aluminium leicht zu transportieren. Ihre Leichtigkeit darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um eine äußerst belastbare Leiter handelt. Zudem gewährleistet die Verarbeitung einen sicheren Aufstieg sowie einen bequemen Stand.

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