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Ladungssicherung und Transportsicherung


Spanngurte und Zurrgurte für die sichere Fracht von Ware und anderen Transportgütern

Ladungssicherung Übersicht (59 Artikel)

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Jedes Ladegut muss gemäß §101 Kraftfahrgesetz während der Beförderung gesichert werden. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Gefahrgut oder andere Güter handelt. Wird die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert, stellt dies eine Gefahr für den gesamten Verkehr dar und wird entsprechend geahndet. Dies kann bis zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.

Beim Transport in und auf Fahrzeugen wirken physikalische Kräfte auf die Ladung. Die beförderte Ladung muss den hohen Zugkräften standhalten, die bei Vollbremsungen, Kurvenfahrten und Ausweichmanövern auftreten. Häufig reicht dann die Reibungskraft nicht mehr aus, um die Ladung auf der Ladefläche zu halten. Die Ladung gerät ins Rutschen und kann dadurch auf der Ladefläche beschädigt oder sogar vom Fahrzeug gerissen werden. Hier zahlt sich eine gute Ladungssicherung aus.

Korrekte Ladungssicherung

Rechtliche Bestimmungen

Ziel der Ladungs- und Transportsicherung ist es, diese Gefahren auszuschalten. Ziel eines jeden Transportes ist es, dass die Ladung unbeschädigt den Empfänger erreicht.

Verantwortlich sind Fahrzeugführer, Fahrzeughalter und Verlader, die in unterschiedlichen Verantwortungsbereichen für die ordnungsgemäße Ladungssicherung zuständig sind.

Dabei steht nicht nur die Unversehrtheit der Güter im Vordergrund, sondern auch die Sicherheit von Mensch und Umwelt. Die Vorschriften sind nicht nur Gegenstand des Verkehrsrechts, sondern auch des Arbeitsschutzes. Grundsätzlich muss die Ladung eines Fahrzeuges gegen Beschleunigungs-, Verzögerungs-, Flieh- und Vertikalkräfte während der Fahrt gesichert werden. Rechtsgrundlagen sind die StVO, die StVZO, das HGB, die VDI-Richtlinie 2700 und die Vorschriften der UVV "Fahrzeuge".

Extremstarkes Schlaufenband

Ladungssicherung beginnt bei der Kommissionierung

Nur wenigen ist bewusst, dass Ladungssicherung bereits beim Packen beginnt. Die Verpackungselemente sind die Achillesferse jeder Verpackung. Die Kommissionierung in Logistikzentren zielt in erster Linie auf eine platzsparende und damit kostengünstige Verpackung ab. Dies geht jedoch häufig zu Lasten der Sicherheit, da Gefahrgüter nicht ausreichend sicher verpackt werden. Zurrgurte sollten erst dann eingesetzt werden, wenn die Ladung bereits nach bestem Wissen und Gewissen verpackt wurde.

Grundlagen der Transportsicherung

Ladelücken stellen oft ein ernsthaftes Problem dar, da sie der Ladung Bewegungsfreiheit geben. Ladelücken sind insbesondere in Fahrtrichtung zu vermeiden. Versandstücke mit gefährlichen Gütern müssen so gesichert werden, dass sie während der Beförderung nicht verrutschen können. Dies kann durch Ausfüllen von Hohlräumen mit Stauholz oder durch Blockieren und Verspannen geschehen. Dazu eignen sich Zurrgurte oder Bänder.

Bei Zurrgurten und Bändern ist die richtige Anwendung wichtig. Sie dürfen nicht überspannt werden, da es sonst zu Beschädigungen oder Verformungen des Versandstückes kommen kann. Versandstücke dürfen nur gestapelt werden, wenn sie dafür vorgesehen sind. Keinesfalls darf die Ladung die Ladefläche ganz oder teilweise verlassen.

Zurrgurte mit Profilhaken

Gurte zur Ladungssicherung

Spanngurte sind eines der wichtigsten Hilfsmittel zur Ladungssicherung und reichen zusammen mit Antirutschmatten für einfache Transporte oft aus. Wichtig ist, dass eine ausreichende Anzahl von Spanngurten verwendet wird. Bei längeren Transporten müssen die Zurrmittel nachgespannt werden. Für die Ladungssicherung kommen form- oder kraftschlüssige Verbindungen in Frage.

Formschluss

Beim Formschluss wird die Ladung zwischen Boden und Wänden spaltfrei und stabil positioniert, so dass sie nicht verrutschen kann. Das Hauptaugenmerk liegt auf der bündigen und lückenlosen Beladung. Zusätzlich wird die Ladung mit Hilfsmitteln gesichert:

  • Schrägzurren
  • Diagonalzurren
  • Kopf- oder Seitenschlingen

Dies ist die einfachste Form der Ladungssicherung. Oft ist dies jedoch nicht möglich.

Niederzurren

In diesen Fällen wird die Ladung niedergezurrt. Grundvoraussetzung dafür ist eine lückenlose Beladung und eine form- und druckstabile Ladung. Die Kraft, mit der die Zurrmittel oben auf die Ladung drücken, muss unten ankommen, um dort die Reibung zwischen Palette und Ladefläche zu erhöhen.

Beim Niederzurren wird die Ladung mit Zurrgurten auf die Ladefläche gepresst. Dadurch wird die Reibungskraft erhöht und ein Verrutschen der Ladung verhindert. Verstärkt wird die Wirkung durch die Verwendung von reibungserhöhenden Unterlagen (Antirutschmatten), die unter die Ladung gelegt werden. Etwa 80 % aller Ladungen werden niedergezurrt.

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